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Ausschreibung 1934 für einen Jagdtrainer und leichten Heimatschutzjäger

1934 schrieb das C-Amt einen Jagdtrainer aus, der auch als leichter Heimatschutzjäger mit ein bis zwei Mg17 eingesetzt werden sollte. Alle Teilnehmer sahen einen Argus10C mit 240 PS vor.
Die Teilnehmer waren Heinkel He 74, Henschel Hs 121, Arado Ar 76, Focke-Wulf Fw 56. Einigen Quellen nach soll Henschel auch noch die Henschel Hs 125 als alternative Auslegung der Hs 121 nachgeschoben haben.

Der einzige Doppeldecker He 74 hatte in einigen Flugeigenschaften die Nase vorne, doch sah das C-Amt für einen Jäger die Eindeckerkonfiguration als mehr zukunftsweisend an und ließ dies in die Wertung einfliessen. Damit ergab sich in der Wertung
1.Fw 56
2. Ar 76
3. He 74
4. Hs 121
Die Fw 56 wurde in Serie gebaut und Standardjagdtrainer an vielen Flugschulen. Als Ausweichlösung ging auch die Ar 76 in Serie - heute würde man Second Source sagen. Bei den He 74 und Hs 121 blieb es bei Prototypen..(11)(12)(13)(14)(15)(16)


Heinkel He74B
He74B

Focke-Wulf Fw56, Henschel Hs 121
Fw56, Hs 121

Henschel Hs 121
Hs 121

Arado Ar 76 A-0, Focke-Wulf Fw56
Ar 76 A-0, Fw56

Einzelnachweise

Referenzen
(11) Robert Schneider: Arado 76, Prag
(12) http://de.wikipedia.org/wiki/Arado_Ar_76
(13) http://www.warbirdsresourcegroup.org/LRG/he74.html
(14) Heinz J. Nowarra: ''Die deutsche Luftrüstung 1933-1945'', Bernard & Graefe Verlag, 1993
(15) http://www.fliegerweb.com/geschichte/flugzeuge/lexikon.php?show=lexikon-307
(16) http://www.luftarchiv.de/index.htm?/flugzeuge/heinkel/he74.htm


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